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    Bis 1. Juni 2025 entführt das Museum Burghalde in Lenzburgseine Besucher:innen in eine faszinierende Welt voller Magie und Mythen.
    Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Publikation "Aus einem alten Nest" (1923) des Lenzburger Sagensammlers Nold Halder erwachen alte Erzählungen zu neuem Leben – dank modernster
    Technologien wie Augmented Reality (AR) und Künstlicher Intelligenz (KI), abgerundet mit einer Begleitpublikation.
    
    Ein Erlebnis für die Sinne
    Die Ausstellung "Sagenzauber", die in der Dépendance Seifi präsentiert wird, macht die alten Sagen und Märchen greifbar. Ein uralter Zauberer begleitet die Gäste auf eine Reise
    zu Drachen, Goldschätzen, Hexen und Geistern. In der Wunderkammer verschmelzen Fabulierkunst und unheimliche Erkenntnisse, während der Sagengenerator mit KI Realität und Fantasie miteinander
    verschwimmen lässt. Für die jüngeren Besucher gibt es ein Sagen- und Märchenlabor, in dem sie basteln und rätseln können.
    
    Hörstationen und interaktive Elemente
    Besondere Hörstationen in der Ausstellung laden dazu ein, in die alten Spukgeschichten einzutauchen, die aus dem Buch "Aus einem alten Nest" stammen und von Ursula Steinmann-Fey gesprochen
    wurden.
    Darüber hinaus gibt es zahlreiche Murmelbahn-Stationen rund um das Museum auf dem Goffersberg und im Städtli, die Spiel, Spass und Geschichte(n) für die ganze Familie
    verbinden.
    
    Ein Jahr voller Geschichten – und darüber hinaus
    Die Ausstellung Sagenzauber in der Dépendance Seifi läuft vom 24. Februar 2024 bis zum 1. Juni 2025. Anschliessend bleibt sie für Schulklassen und Gruppen bis August 2025 zugänglich.
    Interessierte Gruppen können sich per E-Mail wenden an museum.burghalde@lenzburg.ch
    
    Murmelbahnen mit künstlerischen Holzfiguren
    Von November 2024 bis März 2025 werden die aus Holz gefertigten Murmelbahn-Stationen abgebaut, restauriert und eingelagert, um ihre Langlebigkeit zu gewährleisten. Danach sind sie wieder
    zugänglich – zusammen mit acht künstlerische Holzfiguren von Lukas Senn.
Die Ausstellung wurde in einem internationalen Wettbewerb mit einem Platin Award ausgezeichnet.
 
    
